Salt Lake City. Stark Regen hatte zu schweren Überschwemmungen geführt, die auch zwei Autos erfassten. Ein Mensch wird aktuell noch vermisst.

Heftiger Regenfall und Überschwemmungen haben im Westen der USA mindestens 16 Todesopfer gefordert. Nach der Sturzflut in Hildale im Bundesstaat Utah an der Grenze mit Arizona stieg die Opferzahl am Dienstag auf 12 Menschen, vier weitere kamen in einem Nationalpark weiter südlich ums Leben.

Ein starkes Gewitter in Hildale und der Schwesterstadt Colorado City hatte am Sonntag zu der Sturzflut geführt. Eine plötzliche Flutwelle hatte zwei Autos mit Familien erfasst, die sich nach heftigen Regenfällen das Hochwasser in der Ortschaft anschauen wollten. Ein Mensch werde noch vermisst, berichtete die Zeitung „Salt Lake Tribune“ am Dienstag (Ortszeit).

Im Zion-Nationalpark starben vier Menschen beim Wandern, als sie von einer Sturzflut in einer Felsschlucht erfasst wurden. Drei Menschen würden noch vermisst, berichtete der Sender CNN am Dienstag unter Berufung auf die Nationalpark-Verwaltung.