Manuel Uribe wog 597 Kilo, kam ins Guinness Buch der Rekorde und hungerte sich auf unter 400 Kilo herunter. Nun starb der Mexikaner an einem Herzleiden.

Monterrey. Der ehemals dickste Mann der Welt, der Mexikaner Manuel Uribe, ist tot. Der 48-Jährige sei nach ersten Erkenntnissen an einem Herzleiden sowie Beschwerden wegen eines Flüssigkeitsverlustes in den Beinen gestorben, sagte ein Vertreter des Universitätskrankenhauses im nördlichen Monterrey der Nachrichtenagentur AFP. Uribe wog zu seinen ärgsten Zeiten 597 Kilogramm.

Nachdem der Mexikaner 2007 vom Guinness-Buch der Rekorde als dickster Mann der Welt geführt worden war, begann er eine Diät und schaffte es auf unter 400 Kilogramm.

Anfang Mai musste er ins Krankenhaus und wurde per Kran aus seinem Heimatdorf in die Klinik geschafft, weil er nicht laufen kann. Auch als Uribe im Jahr 2008 heiratete, wurde er auf diese Weise zu der Zeremonie gebracht.