Bei der Filmförderung staubte Schweiger für seinen Familienfilm die höchste Summe ab. In dem Streifen spielt wieder Töchterchen Emma Schweiger mit. Zuschüsse erhielt auch ein Film von Fatih Akin.

Hamburg. Insgesamt 2,8 Millionen Euro hat die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH) an 21 Filmprojekte vergeben. Den höchsten Zuschuss erhielt mit 750.000 Euro die Til Schweiger-Produktion „Honig im Kopf“ mit Dieter Hallervorden, Til und Emma Schweiger, teilte die FFHSH am Montag mit. Darin wird der an Alzheimer erkrankte Großvater von seiner Enkeltochter Tilda aus dem Pflegeheim entführt, um gemeinsam nach Venedig zu reisen. Drehbeginn soll Ende April sein.

450.000 Euro gehen an die Filmproduktion „A place under the sun“ des dänischen Regisseurs Martin P. Zandvliet: Nach Kriegsende 1945 werden Kriegsgefangene nach Dänemark geschickt, um an der Westküste die 2,2 Millionen deutschen Landminen zu entschärfen. Sondermittel in Höhe von 270.000 Euro erhält der Tatort „Borowski und der Himmel über Kiel“.

Einen Zuschuss von 370.000 Euro erhält „Bibi & Tina 2“. Weitere Unterstützung gibt es für „Reise zum Mittelpunkt der Hallig“ (150.000 Euro) von Hermine Huntgeburth mit Anke Engelke, sowie für „Aus dem Nichts“ (55.000 Euro) von Fatih Akin. Jeweils 150.000 Euro bekommen „Halbe Brüder“, „In Memories oft the Wind“ und „Riverbanks“.