Sydney. Australiens Regierung spricht von einer „glaubwürdigen Spur“: Experten haben auf Satellitenaufnahmen des südlichen Indischen Ozeans zwei Objekte identifiziert, bei denen es sich um Trümmer des verschollenen Flugs MH 370 handeln könnte. Das größere Teil ist 24 Meter lang. Die malaysische Boeing 777 mit 239 Menschen an Bord war am 8. März von den Radarschirmen verschwunden. Als sicher gilt, dass der Jet mit manuell abgeschalteten Ortungssystemen noch stundenlang weiterflog. Australien schickt jetzt Aufklärungsflugzeuge in das Seegebiet 2500 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Perth. Auch ein norwegischer Autofrachter beteiligt sich an der Suche. Das Zielgebiet gilt als eine der entlegensten Regionen der Welt.