Acht Millionen Zuschauer sahen, dass völlig überraschend Mola Adebisi doch bleiben darf. Corinna wurde von den Zuschauern zum Auszug aus dem Dschungelcamp gedrängt.

Hamburg. Nach Michael Wendler musste am Freitag ein weiterer Bewohner des Dschungelcamps gehen. Erstmals stand zur Halbzeit der RTL-Show dabei die Zuschauer-Wahl an. Doch zunächst musste natürlich erst mal die Dschungelprüfung bestanden werden.

Die Einschaltquoten waren wieder sensationell: 8,03 Millionen Zuschauer guckten in den Dschungel (Marktanteil 32,1 Prozent). Damit schlug RTL sogar König Fußball. Den Rückrundenauftakt im Ersten zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München sahen in der ARD „nur“ 6,19 Millionen (Marktanteil 18,6 Prozent).

In die Dschungel-Prüfung mussten Larissa und Mola. Die beiden wehleidigen Teilnehmer des Dschungelcamps mussten mit Hilfe eines Krans in einem Labyrinth aus Kupferrohren in Form eines Spinnennetzes Sterne erangeln. Larissa war dabei in einem Spinnenkostüm auf dem Kran, Mola führte den Kran. Bei jeder Berührung bekam Mola einen Stromschlag. Und davon gab es eine Menge. Larissa konnte von acht Sternen nur einen holen, bevor Mola die Prüfung abbrechen musste und rief “Holt mich hier raus, ich bin ein Star!“

Denn neben den Stromschlägen prasselte der eine oder andere Regen aus Würmern, Kakerlaken und Matsch auf den ehemaligen Viva-Moderatoren nieder. Beide Teilnehmer übertrafen sich dabei vor allem im Gejammer.

Am Ende aber musste jemand anderes das Camp verlassen: Die Zuschauer wählten Corinna aus dem Camp. Mola selbst hatte damit gerechnet, dass die Koffer packen muss. Larissa, die sich zunächst vor der Prüfung drücken wollte und mehrere Krankheiten vorschob, wollte die verlorene Prüfung nicht Mola alleine in die Schuhe schieben. Sie freute sich außerdem über einen Titel: Weltrekordhalterin in Sachen Dschungelprüfungen. Kein Teilnehmer der internationalen Show hat bisher mehr Dschungelprüfungen absolvieren müssen als das Model. Dabei stellte die Österreicherin ihre Intelligenz zur Schau, als sie fragte, ob nun international bedeute, dass sie deutschlandweit die Einzige sei.