Eine Trauerfahrt in Zürich musste aufgrund des Andrangs abgebrochen werden. In der Nähe von Los Angeles versammelten sich Tausende zu einer Trauerfeier.

Santa Clarita. Fans des tödlich verunglückten Filmstars Paul Walker sind am Sonntag zur Trauerfeier in der Nähe von Los Angeles geströmt. Die über die sozialen Netzwerke geplante Gedenkveranstaltung in Santa Clarita sollte gegen Mittag (Ortszeit) beginnen, doch schon Stunden vorher kamen zahlreiche Menschen zusammen. Insgesamt wurden Tausende erwartet.

Eine Trauerfahrt in der Schweiz für den tödlich verunglückten US-Schauspieler Paul Walker („Fast & Furious“) hat der Veranstalter am Sonntag wegen zu großen Ansturms abgesagt. Eine private Facebook-Gruppe hatte zu der Fahrt bei Zürich eingeladen. Die Veranstalter waren dann aber überrascht, als tausende Fans kamen. „Es kamen schätzungsweise 4000 Autos und 8000 Personen – viel mehr, als ich je für möglich gehalten hätte“, sagte der Organisator in einem Video-Interview mit „blick.ch“. Die 13 km lange Fahrt wurde nicht gestartet. Laut Kantonspolizei verlief das Treffen auch nach der Absage friedlich.

Der 40-jährige Walker, bekannt aus den Rennfilmen „Fast and the Furious“, war Anfang Dezember mit seinem Porsche Carrera GT verunglückt. Am Steuer saß sein Freund Roger Rodas, der ebenfalls bei dem Unfall starb. Nach Angaben der Behörden spielte Geschwindigkeit eine Rolle bei dem Crash.