„Wildern im TV-Puff“ und „außen Tussi, innen Atze“ - die Sprüche einiger Big-Brother-Kandidaten gaben schon in der Auftaktshow einen Vorgeschmack darauf, was uns in den nächsten zwei Wochen erwarten wird.

Hamburg. Das Moderationsduo Cindy aus Marzahn und Oliver Pocher legte mit der ersten Sendung von „Promi Big Brother“ einen soliden Auftakt hin. 3,21 (12,7 Prozent Marktanteil) Millionen Zuschauer fieberten beim Live-Spektakel mit, als Jenny Elvers, David Hasselhoff und Co. für die nächsten zwei Wochen ins Big-Brother-Haus zogen. Dort werden sich insgesamt zwölf mehr oder minder prominente Bewohner mit allen möglichen Spielen und Aufgaben die Zeit vertreiben. Nach dem Muster des RTL-Dschungelspektakels „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ wird der Münchner Privatsender fortan täglich um 22.15 Uhr live über das bunte Treiben in dem Gebäude berichten.

„Das SAT.1-Herbst-Highlight hat begonnen! Die tolle Quote der Auftaktshow zeigt, dass wir den Nerv der Zuschauer getroffen haben. Ich freue mich auf zwei unterhaltsame Wochen ,Promi Big Brother’“, freut sich SAT.1-Geschäftsführer Nicolas Paalzow.

Neben Hasselhoff und Elvers-Elbertzhagen, die in den vergangenen Monaten wegen ihrer Alkoholerkrankung für Schlagzeilen sorgte, bevölkern Schauspieler Martin Semmelrogge (57, „Bang Boom Bang“), Moderatorin Marijke Amado (57, „Mini Playback Show“), die frühere „No Angels“-Sängerin Lucy Diakovska (37, „Daylight in Your Eyes“), Rocksänger Percival Duke (48), „Catch the Millionaire“-Mitwirkende Natalia Osada, Ex-RTL-Superstar-Kandidatin Sarah Joelle Jahnel (24), Sänger Fancy (67), Boxer Manuel Charr (28), Internet-Entertainer Simon Desue (22) und Ex-„Berlin Tag & Nacht“-Darsteller Jan Leyk (27) das Haus.

Die zwölf Kandidaten werden 24 Stunden unter Dauerbeobachtung stehen. „Hinter verschlossenen Türen zu leben und mit Menschen zu reden, die meine Sprache nicht wirklich sprechen, wird eine ziemliche Herausforderung“, sagte David Hasselhoff, der einzig wirkliche Star der Show. So fielen andere Bewohner des Big-Brother-Hauses eher mit Sprüchen wie „Ich bin außen Tussi, innen Atze“ oder „Ich wildere da im TV-Puff einfach mal ein bisschen rum“ auf.

Auch die Zuschauer wurden gleich in die erste Show mit einbezogen und durften entscheiden: Soll die Promis nach der ersten Nacht im Haus statt Luxus ein deftiges Kohl-Frühstück erwarten? Natürlich stimmten sie für Letzteres, alles andere wäre ja langweilig. Nun bleibt nur noch abzuwarten, was die nächsten zwei Wochen zu bieten haben.