Auf einem Flug von Phuket nach Abu Dhabi kam es zu einem Zwischenfall. Die Maschine von Air Berlin musste umkehren und notlanden.

Berlin. Ein Zwischenfall hat eine Maschine von Air Berlin zur Notlandung auf der thailändischen Ferieninsel Phuket gezwungen. „Alle 249 Passagiere sind wohl auf und konnten das Flugzeug regulär über Treppen verlassen“, teilte eine Sprecherin der Fluggesellschaft am Donnerstagabend mit. Der Airbus vom Typ A330 sei auf dem Weg von Phuket nach Abu Dhabi gewesen. Details zum Zwischenfall seien zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt. Ein Triebwerksbrand könne nicht bestätigt werden. Air Berlin stehe in Kontakt mit den thailändischen Behörden, die den Zwischenfall untersuchten, teilte die Sprecherin mit.

Die Zeitung „Phuket News“ berichtete, kurz nach dem Start seien Flammen aus einem der Flügel geschlagen. Die Besatzung der Maschine habe kurz nach dem Start einen Triebwerksbrand gemeldet, hieß es auf der Internetseite des Fachdienstes „Aviation Herald“. Bei der Landung seien die Reifen geplatzt.

Bei den meisten Fluggästen soll es sich um Australier gehandelt haben. Nach Angaben der Airline-Sprecherin waren unter den Passagieren des betroffenen Fluges AB7425 aber auch viele Deutsche. Alle seien nach der Landung versorgt und in Hotels untergebracht worden. Von ihrem Zielort Abu Dhabi aus hätte die Maschine den Angaben zufolge weiter nach Berlin-Tegel fliegen sollen.