Der dritte Teil des Dramas um „Wanderhure” Marie wird am 13. November ausgestrahlt. Alexandra Neldel hat bei einigen Szenen gelitten.

Berlin. Die Schauspielerin Alexandra Neldel (36), die am 13. November zum dritten und letzten Mal bei Sat.1 als „Die Wanderhure“ zu sehen ist, hatte mit einer Szene im Schlussfilm Schwierigkeiten. „Die meiste Angst hatte ich vor der Geburtsszene im Kerker“, sagte Neldel in einem Gespräch mit der Fernsehillustrierten „TV Movie“. „So etwas hatte ich vorher noch nie gedreht. Und dann ausgerechnet in einem Kellergewölbe.“ Doch auch andere abstoßende Situationen in dem Mittelalter-Epos waren ihr unsympathisch. „Wir wollten ja so realistisch wie möglich bleiben. Aber es gab Szenen, bei denen ich froh war, dass wir sie irgendwann hinter uns hatten.“

Trotzdem hält sie die Figur der Marie im Film „Das Vermächtnis der Wanderhure“ für „eine Wahnsinnsfrau“. „Im ersten Teil hat sie fast nur gelitten, aber in der Fortsetzung hat sie echt taff gekämpft“, sagte die 36-Jährige über ihre Rolle weiter.

Die ersten beiden Filme der Trilogie nach den Büchern des Autoren-Duos Iny Klocke und Elmar Wohlrath, das sich Iny Lorentz nennt, verfolgten knapp zehn Millionen (Teil eins) und gut acht Millionen Zuschauer (Teil zwei).