Seattle. Der Durchschnittsamerikaner wiegt inzwischen 84 statt 73 Kilogramm - und diese Gewichtszunahme schlägt im US-Staat Washington auf die Zahl der Passagiere durch, die Fähren höchstens an Bord nehmen dürfen. Der Fährendienst des Staates teilte mit, seit 1. Dezember dürften im Schnitt 250 Passagiere weniger als bisher an Bord gehen. Nach Angaben des US-Gesundheitszentrums CDC gilt ein Drittel der Bevölkerung als übergewichtig. Die Küstenwache verlangt, dass eine Fähre auch dann keine Schlagseite bekommen darf, wenn sich alle Passagiere auf einer Seite des Schiffes befinden.