Kathmandu. Wegen schlechten Wetters sitzen am Mount Everest erneut Hunderte Bergsteiger und ihre Sherpas fest. Die Flüge zu dem auf 2800 Meter Höhe gelegenen Flughafen von Lukla wurden abgesagt, wie ein Sprecher gestern mitteilte. Etwa 800 ausländische Bergsteiger harrten in dichtem Nebel in der Umgebung des Everest aus. Sie müssen in Zelten campieren, weil die Hotels belegt sind. Auch die Lebensmittel werden rationiert. Erst Anfang November saßen mehr als 2500 Abenteurer wegen schlechter Wetterverhältnisse mehr als eine Woche lang in der Region fest. In der vergangenen Woche löste sich der Nebel zeitweilig auf, sodass die Trekker und Bergsteiger ausgeflogen werden konnten.