Die Kinder in Deutschland können sich über mehr Taschengeld freuen. Viele Eltern und Großeltern sind bereit, dem Nachwuchs wieder etwas mehr für Süßigkeiten, Zeitschriften oder Spielzeug zu geben. Das geht aus einer Studie des Egmont Ehapa Verlags (“Micky Maus“) hervor.

Berlin. Die Kinder in Deutschland können sich über mehr Taschengeld freuen. Viele Eltern und Großeltern sind bereit, dem Nachwuchs wieder etwas mehr für Süßigkeiten, Zeitschriften oder Spielzeug zu geben. Das geht aus einer Studie des Egmont Ehapa Verlags ("Micky Maus") hervor.

Nach zwei Jahren bei eher knapperer Kasse bekommen die Sechs- bis 13-Jährigen 2011 im Schnitt jeden Monat 24,80 Euro. Das ist fast so viel wie im Rekordjahr 2008, als das Taschengeld bei 25 Euro pro Monat lag. "Vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren auch die Kinder", sagte Verlagsgeschäftsleiter Ingo Höhn. Deutschlands Kinder erhalten demnach in diesem Jahr insgesamt 1,67 Milliarden Euro Taschengeld (Vorjahr: 1,58 Milliarden).