Albert Camus, 1913 in Algerien geboren, wurde nach 1945 zu einem der wichtigsten Intellektuellen und Vordenker des Existenzialimus, etwa mit Essays wie "Der Mensch in der Revolte" oder auch dem bereits 1940 fertiggestellten Roman "Der Fremde". In seiner Theorie des Absurden thematisiert er das Geworfensein des sinnstrebenden Menschen in eine sinnleere Welt. 1957 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.