Bei einer neuen Serie von Erdbeben ist im neuseeländischen Christchurch ein Mensch gestorben. Die Stadt wird häufiger von Erdstößen erschüttert.

Wellington. Eine Serie von schweren Nachbeben in der neuseeländischen Stadt Christchurch am Montag hat einen Menschen das Leben gekostet. Die Erdstöße würden für den Tod des Bewohners eines Pflegeheims verantwortlich gemacht, erklärte eine Sprecherin der Gesundheitsbehörde am Dienstag. Das stärkste der Beben hatte die Stärke 6,0. Mehr als 40 Menschen wurden verletzt.Zehntausende Menschen waren nach den Erdstößen ohne Strom. Bis zum Dienstag waren aber die meisten von ihnen wieder an die Versorgung angeschlossen. Für die verbliebenen 7.000 Haushalte wollte die Elektrizitätsgesellschaft Generatoren installieren. Auch die Wasserversorgung war beeinträchtigt. Bürgermeister Bob Parker rief die Bewohner auf, das Wasser abzukochen.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,3 vom Februar waren in Christchurch 181 Menschen ums Leben gekommen. Seitdem wurde die Stadt von tausenden Nachbeben erschüttert. (dapd)