Die Schauspielerin Rosel Zech, die in der ARD-Serie “Um Himmels willen“ eine Oberin spielt, macht eine TV-Pause und erholt sich zu Hause.

München. Rosel Zech (68) hat sich von ihrer Rolle als Oberin in der ARD-Serie „Um Himmels willen“ in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit genommen. „Frau Zech ist krank, alles Weitere ist privat“, sagte ihre Managerin Carola Studlar am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung. „Sie erholt sich zu Hause und kehrt 2012 zu „Um Himmels Willen“ zurück.“ Die 11. Staffel der erfolgreichen Serie mit Fritz Wepper und Janina Hartwig wird seit Ende April in Bayern gedreht. Neu hinzugekommen ist Gaby Dohm, die als Baronin von Beilheim die Oberin im Kloster vertritt.

Fritz Wepper ist dagegen wieder mit dabei, nachdem er Ende April am Set plötzlich Schüttelfrost bekommen hatte und ins Krankenhaus gebracht worden war. Die Ärzte diagnostizierten eine lebensbedrohliche bakterielle Entzündung am Arm. Wepper war von seinem Hund beim Spielen gekratzt worden.

„Um Himmels willen“ ist eine der beliebtesten Serien im deutschen Fernsehen. Im Schnitt verfolgen nach Angaben sechs bis sieben Millionen Zuschauer jeweils dienstagabends um 20.15 Uhr die Ereignisse in dem Nonnenkloster und in der fiktiven Kleinstadt Kaltenthal. Der Bürgermeister Wolfgang Wöller (Wepper) und die streitbare Klosterschwester Hanna (Hartwig) liefern sich darin regelmäßig Scharmützel.

In der Staffel, die gerade gedreht wird, leidet die Gemeinde unter den Sparmaßnahmen des Bürgermeisters. Um den Ort vor der Pleite zu retten, will er sich den Klosterwald unter den Nagel reißen. Die Abwesenheit der Oberin kommt ihm sehr gelegen, doch Schwester Hanna will seine Intrigen durchkreuzen.