Köln. Er war Dieter Bohlens Liebling und galt als Favorit bei "Deutschland sucht den Superstar". Es half alles nichts. Am Sonnabend war für Sebastian Wurth, 16, aus Wipperfürth (NRW) Schluss in der RTL-Castingshow. Die Zuschauer wählten ihn raus. Dabei hatte der Schüler drei beeindruckende Auftritte, die unter dem Motto "80er, 90er und das Beste von heute" standen, gezeigt. Die Jury war zufrieden. Doch um 0.35 Uhr war Sebastians Traum geplatzt. Da er noch nicht volljährig ist, durfte er nach 22 Uhr nicht mehr auf der Bühne stehen und musste seine drei Lieder kurz hintereinander singen. Wurde ihm die Regel zum Verhängnis? Oder waren Marco Angelini, Sarah Engels, Ardian Bujupi und Pietro Lombardi einfach besser? Sebastian tröstete seine Fans: "Ich werde auf jeden Fall weitermachen mit der Musik."