Ein Marketing-Unternehmen fordert von der Pop-Diva Schadenersatz in Höhe von zehn Millionen Dollar. Britney fühlt sich unschuldig.

Los Angeles. Pop-Sternchen Britney Spears (29) ist von einem Marketing-Unternehmen in Los Angeles auf zehn Millionen Dollar Schadenersatz verklagt worden. Der Rechtsstreit dreht sich um ein Parfüm, das die Sängerin im vorigen Jahr mit dem Kosmetik-Giganten Elisabeth Arden auf den Markt brachte, berichtete der Internetdienst „Tmz.com“ am Mittwoch. Die Firma Brand Sense Partners wirft Spears und ihrem Vater Jamie Spears Betrug vor.

In Gerichtsdokumenten macht die Firma geltend, dass sie Spears einen Deal mit dem Kosmetikkonzern besorgt hätten. Im Gegenzug sollte sie mit 35 Prozent an Spears' Einnahmen aus dem Verkauf des Parfüms „Radiance“ beteiligt werden. Die Sängerin und ihr Vater hätten dann aber auf eigene Faust mit Arden einen Vertrag abgeschlossen und damit Brand Sense Partners hintergangen, so der Vorwurf. Der Firma seien deshalb Millioneneinnahmen entgangen.