Ziele Anstatt blind draufloszuräumen, sollen wir uns Ziele setzen und ein inneres Bild entstehen lassen: Wie soll meine Wohnung aussehen? Was gefällt mir, was stört mich?

Maß halten Den Entrümpelungsbereich genau bestimmen. Es ist illusorisch, alles auf einmal in Angriff nehmen.

Stundenplan Einen Zeitplan machen: Ich will täglich 20 Minuten entrümpeln / zwei Stunden pro Woche / ein Wochenende im Monat/ eine Woche lang.

Vorbereitung Leere Kartons, Müllsäcke, Staubtücher, Putzmittel besorgen.

Frage dich Was soll weg? Die Kriterien sind: Mag ich diesen Gegenstand? Ist er für mich nützlich? Tut er mir gut? Wenn nein: sofort in den Müllsack.

Spezielle Plätze Dinge, an denen man zu sehr hängt, über die man im Moment absolut noch keine Entscheidung treffen kann, in eine "Schatzkiste" legen. Wie eine Lieblingstasse, ein besonderes Bild, eine Kiste Urlaubsdias.

Trennungshelfer Für Menschen, die sich nur sehr schwer trennen können, gibt es das Karteikarten-System: Sie nummerieren die Kartons und schreiben alles, was Sie hineintun, auf eine Karteikarte (z. B. Karton 8: Tortenplatte, Kerzenleuchter, Tischdecken) und vermerken auch, wo der Karton steht. Wenn Sie in einem Jahr nichts vom Inhalt gebraucht haben, fahren Sie damit zum Trödler oder Flohmarkt.

Positive Verstärkung Das Aufräumen soll keine Fronarbeit sein. Denken Sie dabei an Ihr Wohlbefinden: Hören Sie dabei schöne Musik, öffnen Sie ein Fenster, trinken Sie zwischendurch Wasser, machen Sie mal eine Pause. Vorfreude ist wichtig: Denken Sie immer wieder daran, wie froh Sie sein werden, wenn Sie es geschafft haben.