Zwei Tage nach der Gasexplosion in einer Kohlegrube im Südwesten Pakistans konnten neun Beergleute lebend geborgen werden. 43 starben.

Quetta. In einem Kohlebergwerk im Südwesten Pakistans haben Rettungsarbeiter neun verschüttete Kumpel lebend aus dem Trümmern geborgen. Die Minenarbeiter wurden nach zwei Tagen zwar bewusstlos, aber ohne ernsthafte Verletzungen gefunden, teilte Mineninspekteur Iftikhar Ahmed am Dienstag mit. Nach einer Methangasexplosion war das Kohlebergwerk am Sonntag in der Provinz Baluchistan, rund 40 Kilometer östlich der Provinzhauptstadt Quetta, eingestürzt.

Die Rettungsarbeiter seien überrascht gewesen, die Arbeiter lebend zu finden, sagte Ahmed weiter. Am Montag hatte es geheißen, dass vermutlich alle 52 Kumpel ums Leben gekommen seien. Bei der Explosion starben insgesamt 43 Menschen, sagte Ahmed.