US-Sängerin, die beim Super-Bowl die Nationalhymne verpatzte, wurde in Hollywood wegen öffentlicher Trunkenheit aufs Polizeirevier gebracht.

Los Angeles. US-Popstar Christina Aguilera sorgt erneut für peinliche Schlagzeilen. Nachdem sie kürzlich im Live-Fernsehen den Text der US-Nationalhymne verpfuscht hatte, wurde sie nun wegen öffentlicher Trunkenheit auf ein Polizeirevier gebracht. Aguilera sei in der Nacht zu Dienstag um kurz vor drei Uhr Ortszeit mit ihrem ebenfalls betrunkenen Freund Matthew Rutler in Hollywood aufgegriffen worden, teilte Polizeisprecher Steve Whitmore mit. Beamte hätten das Auto der beiden angehalten: Rutler habe alkoholisiert am Steuer gesessen, Aguilera auf dem Beifahrersitz.

Den Angaben zufolge wurde die Sängerin nach der Zahlung von 250 Dollar (180 Euro) auf freien Fuß gesetzt. Ein Gerichtstermin drohe ihr nicht. Schlimmer sieht es für ihren Freund aus: Wegen Trunkenheit am Steuer kam Rutler nur gegen 30.000 Dollar Kaution frei, die Angelegenheit dürfte ein juristisches Nachspiel haben. Öffentliche Trunkenheit gilt in Kalifornien als Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld bestraft werden. Alkohol am Steuer ist eine Straftat. (afp)