Doris Schröder-Köpf, 47, verriet in der ARD-Sendung "Beckmann", dass sich der Familienalltag für Altbundeskanzler Gerhard Schröder, 66, als eine besondere Herausforderung entpuppt hat. "Mein Mann fühlte sich generell schon sehr verantwortlich für uns und auch voller Liebe, aber sich zuständig zu fühlen für die Kleinigkeiten des Alltags - das war ein harter, teilweise bitterer Lernprozess", sagte die ehemalige Journalistin. Als Vater seiner Adoptivkinder Victoria, 9, und Gregor, 5, musste der SPD-Politiker, der einst Familienpolitik als "Gedöns" bezeichnet hatte, vieles neu lernen. "Er kann mit den Kindern spielen und sich mit ihnen beschäftigen", sagte seine Ehefrau. Aber Kochen zählt offenbar nicht zu seinen Stärken.

Bo Derek, 54, wird Richard Lugner, 78, zum diesjährigen Wiener Opernball begleiten. Der Vertrag mit der US-Schauspielerin, die in den 80er-Jahren als Sexsymbol galt, sei in der Nacht zustande gekommen, erklärte der unter dem Spitznamen "Mörtel" bekannte österreichische Bauunternehmer gestern in Wien. Zuvor hätten zwei andere Stars abgesagt. Wen er lieber bei dem Fest dabeigehabt hätte, verriet er nicht. Derek wurde 1979 bekannt mit "Zehn - Die Traumfrau". Sie wurde später mehrfach für den Preis als schlechteste Schauspielerin nominiert - die Goldene Himbeere.

Natalie Portman, 29, ist aus beruflichen Misserfolgen gestärkt hervorgegangen. "Meine schlimmste berufliche Phase war, als ,Star Wars' in die Kinos kam. Die Kritiker schrieben, ich sei eine grauenvolle Schauspielerin", sagte Portman dem Magazin "Elle". Nicht einmal ihre Agenten hätten zu diesem Zeitpunkt noch an sie geglaubt. In dieser Phase habe sie aber auch Rückgrat entwickelt. "Wenn du zu lange damit beschäftigt bist, mit deinem Verhalten nur positive Reaktionen deines Umfelds auslösen zu wollen, ist das gefährlich." Portman ist für ihre Rolle in "Black Swan" derzeit für einen Oscar nominiert.

(HA)