Heath Ledger starb im Januar 2008 an einer versehentlichen Überdosis an Medikamenten. Seine Partnerin brauchte Zeit, um seinen Tod zu verkraften.

New York. Schauspielerin Michelle Williams schaut auch mit etwas Sehnsucht auf die Trauerphase nach dem Tod ihres ehemaligen Lebensgefährten Heath Ledger zurück. „In gewisser Weise vermisse ich dieses Jahr“, sagte die 30-Jährige dem US-Fernsehsender ABC. „Alle Möglichkeiten, die damals existierten, sind verschwunden.“ Nach Ledgers Tod sei es ihr nicht abwegig erschienen, dass der Vater ihrer Tochter plötzlich durch die Tür kommen oder hinter einem Busch auftauchen könnte. Diese magische Vorstellungskraft habe sie mittlerweile verloren.

Williams und ihr „Blue Valentine“-Kollege Ryan Gosling dementieren dagegen erneut Liebesgerüchte. Sie seien lediglich in kreativer Hinsicht intim, sagte Gosling dem Sender. Er würdigte seine Kollegin als Mischung aus Brigitte Bardot und Clint Eastwood.

Williams und Ledger hatten sich während der Dreharbeiten zum Drama „Brokeback Mountain“ verliebt. Beide wurden für einen Oscar nominiert. 2005 kam ihre Tochter Mathilda zur Welt. Zwei Jahre darauf trennte sich das Paar. Ledger starb im Januar 2008 an einer versehentlichen Überdosis an Medikamenten.