US-Präsident Barack Obama ist bei einem Basketball-Spiel verletzt worden und musste im Gesicht genäht werden. Die Lust am Spiel ist noch da.

Washington. Nach seiner blutigen Begegnung mit einem Ellbogen hat sich US-Präsident Barack Obama für sein nächstes Basketball-Match kleinere Gegner ausgesucht: seine Töchter. Nur zwei Tage, nachdem sich Obama bei einem Spiel mit Freunden eine Platzwunde an der Lippe eingehandelt hatte, kehrte er am Sonntag wieder auf das Basketballfeld zurück, dieses Mal in Begleitung seiner Töchter Sasha und Malia. Dass seine Lippe mit zwölf Stichen genäht werden musste, hielt ihn nicht von seinem Lieblingssport ab.

Bei einem Freundschaftsspiel am vergangenen Freitag hatte ein Mitspieler dem 49-jährigen US-Präsidenten versehentlich einen Ellbogen ins Gesicht gerammt. Die Wunde wurde mit einem besonders feinen Faden genäht, um die Narbe so klein wie möglich zu halten. Als Obama einen Tag später einem Hochschul-Match in Washington beiwohnte, waren die Stiche auf seiner Unterlippe noch deutlich zu sehen.