Botschaftsangehörige fanden ein verdächtiges Päckchen im Hof und alamierten die Polizei. Spezialisten gaben kurz darauf Entwarnung.

Kopenhagen. Auf den Bombenalarm in der deutschen Botschaft in Kopenhagen folgte die schnelle Entwarnung: Wie die dänische Polizei am Freitag mitteilte, stellten Bombenspezialisten fest, dass ein verdächtiges Päckchen harmlos war. Es enthielt ganz normale Bewerbungsunterlagen, wie ein Sprecher des Bundesaußenministeriums in Berlin mitteilte. Zuvor hatten Botschaftsangehörige die Polizei alarmiert, weil es aus dem Päckchen verdächtig gepiepst hatte. Die Postsendung trug einen dänischen Absender. Sie wurde von den Kopenhagener Spezialisten mit Hilfe von Bombenhunden im Hof der Botschaft untersucht und erwies sich dabei als ungefährlich. Die Botschaftsangehörigen konnten derweil weiter ihrer Arbeit nachgehen. Das Gebäude wurde nicht evakuiert.