Michael Caine, 77, hat das Sterben seines todkranken Vaters vor 55 Jahren beschleunigt, indem er einen Arzt um eine tödliche Überdosis bat. Der britische Schauspieler habe es nicht ertragen können, seinen Vater leiden zu sehen, sagte Caine dem Radiosender Classic FM. Zunächst habe sich der Arzt geweigert. Dann habe er ihn aber nachts ins Krankenhaus gebeten. "Ich kam um Mitternacht zurück, und mein Vater ist um fünf nach zwölf gestorben. Also hatte er es getan", sagte der Oscar-Preisträger. Sein Vater Maurice Micklewhite starb 1955 mit 56 Jahren an Leberkrebs.

Robbie Williams, 36, will nur noch Hits schreiben. Bei seinem Album "Rudebox" habe er Künstler sein wollen, doch das habe nicht funktioniert, sagte der Brite dem "Spiegel". "Mein Publikum hat gesagt: Das wollen wir nicht. Aber jetzt will ich nur noch Hits machen. Riesenhits." Er liebe es, Popstar zu sein. "Da ich schlechte Voraussetzungen für einen normalen Job mitbringe - ich bin faul und undiszipliniert -, wäre ich wohl Dealer geworden und säße heute im Gefängnis, wenn ich nicht die Musik hätte." Williams singt seit Juli wieder bei Take That.

Oliver Stone, 64, erwartet eine neue Wirtschaftskrise und - daraus folgend - den Untergang der USA. "Die nächste Krise wird kommen. Es wird eine neue Blase geben, mit einer neuen Idee", sagte der Regisseur dem Magazin "Focus", nachdem er seinen Film "Wall Street - Geld schläft nie" vorgestellt hatte. Als Konsequenz werde "Amerika untergehen wie ein altes Imperium".

Prinz Charles, 61, hat ein Buch über nachhaltiges Leben geschrieben. Das Werk mit dem Titel "Harmonie - eine neue Sichtweise auf die Welt" erscheint in dieser Woche gleichzeitig auch als Hörbuch. In dem Buch des britischen Thronfolgers und Biobauern geht es um Veränderungen in Landwirtschaft, Architektur, Bildung. Die Hörbuchversion hat Charles selbst aufgenommen.