In seiner Jugend mangelte es Moritz Bleibtreu vor allem an Selbstbewusstsein. Beim ersten Mal war der Schauspieler ziemlich betrunken.

Berlin. Schauspieler Moritz Bleibtreu (39) erinnert sich mit Grausen an seinen ersten Sex. „Mein erstes Mal war grauenhaft, ganz schlimm“, sagte er dem Magazin „In“. „Ich war jung, dreizehneinhalb.“ Er sei ziemlich betrunken und seine Partnerin deutlich älter gewesen. „Sie hat mich nach allen Regeln der Kunst verführt - ich war nicht mehr Herr meines Körpers. Im Anschluss dachte ich: ,Wenn's immer so ist, hast du bislang nichts verpasst.'“

In seiner Jugend habe es ihm an Selbstbewusstsein gemangelt, erzählte Bleibtreu. „Vor allem als Kind und als Jugendlicher war ich ein sehr unsicherer Mensch. Es gab auch nichts, auf das ich stolz sein konnte.“ Heute sei sein Sohn David sein ganzer Stolz. „Würde ich mein Leben für das eines anderen Menschen eintauschen? Für das meines Sohnes - ohne Zögern.“

Unter dem Tod seiner Mutter leidet der Kino-Star noch immer. „Die vergangenen zwei, drei Jahre waren eine sehr kräftezehrende Zeit für mich. Obwohl ich wusste, dass es kein gutes Ende nehmen kann, hat mich ihr Tod dann fürchterlich getroffen.“