Laut Hilton gehört die Tasche, in der bei einer Verkehrskontrolle Kokain gefunden wurde, nicht ihr. Sie habe sie sich nur geliehen.

Las Vegas. Das US-Partygirl Paris Hilton hat nach ihrer Festnahme wegen Kokainbesitzes in Las Vegas sämtliche Vorwürfe abgestritten. Paris Hilton gab an, dass die Tasche, in der eine kleine Menge Kokain gefunden wurde, nicht ihr gehöre. So hieß es im Polizeibericht. Die 29-Jährige habe gesagt, ihr gehörten Geld, Kreditkarten und eine zerbrochene Tablette eines Asthma-Medikaments in der Tasche. Die Tasche habe sie sich geliehen und auch die gefundenen 0,8 Gramm Kokain gehörten ihr nicht.

Das Tütchen mit dem Kokain fiel nach Polizeiangaben aus der Handtasche, als Hilton nach einer Lippenpflege greifen wollte. Sie war in der Nacht zum Samstag gemeinsam mit einem Freund auf dem Las Vegas Boulevard gestoppt worden, weil es aus dem Auto nach Marihuana roch. Sie und ihr Freund, der 34-jährige Nachtclubbesitzer Cy Waits, wurden festgenommen. Waits hinterlegte eine Kaution, Hilton kam ohne eine Zahlung auf freien Fuß. Bei einer Verurteilung droht ihr eine Bewährungsstrafe.