Paris. Ein Weichenfehler hat dafür gesorgt, dass 240 Bahnfahrgäste statt in die Schweiz nach Italien und umgekehrt gefahren sind. Der Fehler sei passiert, als ein aus Spanien kommender Zug in der französischen Stadt Lyon geteilt wurde, teilte die Schweizerische Bahn CFF mit. Normalerweise wäre ein Zug über Modane weiter nach Mailand gefahren und ein Zug über Genf nach Zürich - in Genf sei der Schweizer Bahn dann aber aufgefallen, dass die dort angekommenen Fahrgäste eigentlich nach Italien wollten und nicht in die Schweiz. Die Bahn habe die Passagiere über Umwege ans Ziel gebracht.