Ein Problem jagt bei Sandra Bullock zurzeit das nächste. Nach ihrer Scheidung hat sie jetzt Schwierigkeiten mit einem Stalker.

Los Angeles. Hollywoodschauspielerin Sandra Bullock hat eine einstweilige Verfügung gegen einen aufdringlichen Fan erwirkt. Am 6. August soll ein Gericht darüber entscheiden, ob der Stalker, der sich bereits psychiatrisch behandeln ließ, sich für weitere drei Jahre von ihr fernhalten muss. Ein erstes derartiges Verbot war 2003 erlassen worden, die Verfügung lief aber 2009 ab. Aus älteren Gerichtsakten geht hervor, dass der Mann wiederholt versucht hat, Kontakt zu der heute 45-Jährigen aufzunehmen. Er reiste durchs ganze Land gereist, um Bullock zu treffen. Zu einer Begegnung zwischen beiden kam es den Angaben zufolge aber nie. Der Mann hatte sich im vergangenen Monat wegen Angstgefühlen und Schlaflosigkeit in einem Krankenhaus im US-Staat Wyoming behandeln lassen. Dort berichtete der Stalker, er sei von Tennessee angereist, um Bullock in ihrem Haus in Wyoming zu treffen.

Bullock hatte sich vor wenigen Tagen von ihrem untreuen Ehemann Jesse James scheiden lassen - nur zwei Monate nachdem die 45-jährige Oscar-Preisträgerin die Scheidung an ihrem Wohnort in Austin (Texas) eingereicht hatte. Im März, kurz nachdem Bullock den Oscar für ihre Rolle im Film „Blind Side“ erhalten und in ihrer Dankesrede ihre große Liebe und Leidenschaft für ihren Ehemann kundgetan hatte, gab es einen Skandal: Ein tätowiertes Model , Michelle McGee (“Bombshell“), outete sich als Geliebte von Jesse James. Dieser gab danach in einem Fernsehinterview zu, untreu gewesen zu sein.