Das Konzept von K1 sah vor, dass zwei so genannte Dach-Hedgefonds in 73 Einzel-Hedgefonds investieren. Dies sind Investmentfonds, die keiner Finanzaufsicht unterliegen und hoch spekulative Geschäfte tätigen. Um sehr viel mehr Geld als die von privaten Anlegern eingesammelten Beträge einsetzen zu können, besorgte sich Helmut K. Kredite mehrerer Banken. Dazu stellte er den Umfang seines Konzerns offenbar erheblich größer dar, als es den Tatsachen entsprach.

Das Ende kam, als Banken und Anleger nach Verlusten der Fonds ihr Geld abziehen wollten.