Elton John, 63, hat rund 50 000 Fans in Tel Aviv mit einem Konzert beglückt - in Zeiten, da mehrere Musikerkollegen nach der blutigen Erstürmung der Gaza-Hilfsflotte ihre Auftritte in Israel abgesagt haben. Neun ausländische Aktivisten waren bei dem Zwischenfall ums Leben gekommen. Der israelische Fernsehsender One begrüßte den britischen Musiker denn auch als "tugendhaften Künstler in einem Meer der Boykotteure". Auftritte abgesagt hatten unter anderem die US-Band Pixies, die britische Gruppe Gorillaz und der Gitarrist Carlos Santana, 62.

Jeremy London, 37, erlebte Stunden der Todesangst: Der aus der Serie "Eine himmlische Familie" bekannte US-Schauspieler ist in der vergangenen Woche in Palm Springs östlich von Los Angeles entführt worden, meldet der Internetdienst "Radar Online". Unbekannte hätten ihn überfallen, sich von dem Schauspieler stundenlang durch die Stadt fahren lassen und ihn mit vorgehaltener Waffe gezwungen, Alkohol und Drogen zu kaufen. Morgens um drei sei es ihm dann nach Stunden gelungen zu entkommen. London hatte vor Jahren selbst ein Drogenproblem.

America Ferrera, 26, ist verlobt. Eine Sprecherin der US-Schauspielerin sagte, der Star aus "Ugly Betty" werde Ryan Piers Williams heiraten. Sie hatte ihn an der Uni kennengelernt. Ferrera gewann einen Emmy, einen Golden Globe und die Auszeichnung der Schauspielgewerkschaft für ihre Rolle als hässliches Entlein Betty Suarez in der Telenovela "Ugly Betty". Die Serie wurde im vergangenen Jahr nach vier Staffeln eingestellt.