Zwei angeblich bewaffnete Männer sollen in Berlin den Rapper bedroht, aber nicht verletzt haben. Davor soll es zu einem Streit gekommen sein.

Berlin. Rapper Bushido (31) ist in Berlin-Neukölln in eine Auseinandersetzung verwickelt worden. Drei Männer sollen den Musiker am Montagabend nach einem Wortgefecht bedroht haben. Die Polizei teilte mit, sie sei über die Notrufnummer 110 alarmiert worden. Ein Anrufer habe gesagt, dass bewaffnete Männer am Hermannplatz einen Mann bedrohten. Die Polizei nahm am Tatort zwei Männer vorläufig fest. Waffen seien allerdings nicht gefunden worden.

Bushido blieb bei der Auseinandersetzung unverletzt. „Dem geht's gut“, sagte ein Sprecher seines Plattenlabels. Zu Einzelheiten des Vorfalls wollte er sich nicht äußern. Bushido, mit bürgerlichem Namen Anis Mohamed Youssef Ferchichi, hatte im Februar seine Autobiografie „Zeiten ändern Dich“ auf die Kinoleinwand gebracht und war damit auch außerhalb der Rap-Szene bekannt geworden.