Bei einem schweren Unwetter mit Orkanböen und Starkregen sind in Italien vier Menschen ums Leben gekommen, weitere wurden verletzt.

Rom. Bei heftigen Orkanböen und starkem Regen sind am Montag in Italien vier Menschen ums Leben gekommen und weitere Menschen verletzt worden. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete, wurde eine 19-jährige Rumänin von einem Baum erschlagen, der auf ihr Auto gestürzt war.

Ein Mann sei von einem umstürzenden Silo erschlagen worden. In Norditalien starb den Angaben zufolge ein 53-jähriger Krankenpfleger, als er beim Kite-Surfen auf dem Gardasee von den heftigen Winden überrascht wurde. In der Nähe von Udine erlitt ein 59-jähriger Geschäftsmann einen Herzinfarkt, als er wegen des Unwetters seinen Ladens verbarrikadieren wollte. Mehrere Menschen wurden laut Ansa verletzt. Windböen von bis zu 90 Stundenkilometern sorgte im ganzen Land für Verkehrsprobleme.

Nach dem ungewöhnlich warmen Wetter der vergangenen Wochen waren am Montag über weite Teilen Italiens Unwetter hereingebrochen. Auch in den mittelitalienischen Abbruzzen kam es zu Verletzten. Eine Frau wurde herabfallenden Gerüstteilen verletzt. Auf der Adria-Autobahn A14 südlich von Pescara kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch umgestürzte Bäume und Laternenpfähle. (dpa/AFP/abendblatt.de)

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