Weltraumtourist Guy Laliberté sagt, er habe während des gesamten Fluges nur ein Mal Angst gehabt. Und zwar kurz vor der Landung.

Moskau. Der kanadische Weltraumtourist Guy Laliberté hat eine positive Bilanz seiner zehntägigen Reise ins All gezogen. Mit der Webkonferenz an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) habe er die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf seine Stiftung One Drop Foundation gelenkt. Das sei ein großer Erfolg gewesen, sagte Laliberté auf einer Pressekonferenz im Raumfahrtzentrum der „Sternenstadt“ bei Moskau. Die Stiftung fördert Initiativen für den schonenden Umgang mit Wasser. Der Gründer des Cirque du Soleil sagte, er habe nur einmal Angst gehabt, als die Sojus-Kapsel vor der Landung am Sonntag wieder in die Erdatmosphäre eingetreten sei.