24 Stunden nach dem Fährunglück auf den Philippinen ist ein weiteres Schiff in den Gewässern des Inselstaates untergegangen.

Manila. Einen Tag nach dem Fährunglück vor den Philippinen mit mindestens neun Toten ist am heutigen Montag ein weiteres Schiff vor dem Inselstaat verunglückt. Alle Besatzungsmitglieder konnten sich retten, wie die Küstenwache mitteilte. 15 Philippiner und vier Südkoreaer seien in einem Rettungsboot geborgen worden. Der in Panama registrierte Frachter „MV Hera“ war demnach auf dem Weg von China nach Papua-Neuguinea und erlitt einen Maschinenschaden.

Beim Untergang einer mit fast 1.000 Passagieren und Besatzungsmitgliedern besetzten Fähre kamen am Sonntag mindestens neun Menschen ums Leben, 33 wurden noch vermisst. Mindestens 926 der 968 Personen an Bord konnten nach Angaben der Küstenwache gerettet werden. Das Schiff sank am Sonntagmorgen auf dem Weg von General Santos im Süden der Philippinen nach Iloilo. Die Unglücksursache war zunächst nicht bekannt.