Der Rosenkrieg hat begonnen. Einen Tag nach der Bekanntgabe ihrer Trennung gehen die Schuldzuweisungen und Vorwürfe zwischen Madonna (50) und Guy...

Boston. Der Rosenkrieg hat begonnen. Einen Tag nach der Bekanntgabe ihrer Trennung gehen die Schuldzuweisungen und Vorwürfe zwischen Madonna (50) und Guy Ritchie (40) in die erste Runde.

Auch bei ihrem Konzert in Boston am Mittwochabend konnte sich Madonna einen Seitenhieb auf Ritchie nicht verkneifen: "Dieser Song ist für die emotional Zurückgebliebenen", verkündete die Popdiva, als sie den Song "Miles Away" ankündigte. "Vielleicht kennt ihr Leute, die in diese Kategorie fallen. Ich weiß, ich kenne jemanden ..." Am Ende des Auftritts lagen ihre Nerven blank: Madonna habe das Publikum mehrmals als "Motherfucker" bezeichnet, weil ihre Fans nicht begeistert genug schienen, berichtet der "Boston Globe". Laut der britischen Zeitung "Sun" geht die Trennung von Madonna aus: Ritchie sei ein raffgieriger Egoist, der sich an ihrem Geld bediene, sich mehr um seinen Pub als um seine Familie kümmere und auf ihre Karriere neidisch sei.

Der "Mirror" dagegen sieht Ritchie als treibende Kraft: "Madonna ist von ihrem öffentlichen Image besessen", soll Guy einem Freund gesagt haben. "Sie fühlt sich durch den ganzen Showbiz-Mist bestätigt. Unsere Ehe war ein Zirkus."

Jetzt soll Madonna sich angeblich von zwei Männern trösten lassen: Ex-Lover Carlos Leon (41, Vater von Tochter Lourdes, 12) und US-Baseballstar Alex Rodriguez (33).