Nach dem Schock über ihre Brustkrebsdiagnose schöpft Christina Applegate (36) neue Hoffnung. Erstmals sprach sie jetzt über ihre Operation. “Sie...

Los Angeles. Nach dem Schock über ihre Brustkrebsdiagnose schöpft Christina Applegate (36) neue Hoffnung. Erstmals sprach sie jetzt über ihre Operation. "Sie haben alles weggekriegt", sagte sie dem TV-Sender ABC. Sie sei "absolut 100 Prozent" wieder in Ordnung. "Der Krebs hat nicht gestreut. Ich werde definitiv nicht an Brustkrebs sterben." Der Eingriff wurde vor drei Wochen vorgenommen. Ärzte hatten den Krebs in einer Brust entdeckt.

Sie habe sich aber "vorsichtshalber" zu einer doppelten Brustamputation entschlossen, sagte Applegate, die in den 80er-Jahren als "Dumpfbacke Kelly Bundy" in der TV-Kultserie "Eine schrecklich nette Familie" auch in Deutschland zum Star wurde.

Als ein Grund für die radikale Operation führte sie die Krebserkrankung ihrer Mutter (67) an, die viele Jahre mit Brustkrebs zu kämpfen hatte.

"Ich wollte mich nicht alle vier Monate von Ärzten untersuchen lassen. Ich wollte das ganze Ding einfach loswerden." Es sei eine "harte" Entscheidung gewesen. Applegate: "Ich gehe seit dem 30. Lebensjahr regelmäßig zur Vorsorge." Die Erkrankung habe deshalb nach einer Biopsie früh entdeckt werden können.