“Mörtel“ will Prinz von Anhalt verklagen - Kommt Paris Hilton?

Wien. Schlammschlacht hinter den Kulissen des Wiener Opernballs am 19. Februar. Der Streit zwischen dem Baulöwen Richard ("Mörtel") Lugner (70) und Frederic Prinz von Anhalt (60) wird immer schärfer. Jetzt sollen sich sogar die Gerichte damit beschäftigen. Hintergrund: Lugners Ehefrau Christina (37) hatte das Angebot der Prinzen-Gattin Zsa Zsa Gabor (87), sich ohne Honorar in Lugners Loge einladen zu lassen, mit dem Satz quittiert: "Ich wusste gar nicht, dass die noch lebt!"

Der Prinz ist erzürnt. Und kündigte an, mit Hotelerbin Paris Hilton (22) zum Ball der Bälle antanzen zu wollen, um "Mörtel", der jedes Jahr einen gut bezahlten Stargast aufbietet, die Schau zu stehlen. Von Anhalt bezichtigt Frau Lugner eines "falschen Mundwerks". "Mausi" Lugner spreche "wie eine, die aus dem Rotlichtmilieu stammt". Dazu Richard Lugner: "Was will der Möchtegernprinz eigentlich?" Der Spaß sei zu Ende. Er werde seinem Anwalt einen Mitschnitt des Interviews übermitteln. Auch der Prinz hat einen Anwalt eingeschaltet. Egal, ob der Fall vor Gericht kommt oder nicht: Frederic von Anhalt, der erst durch Adoption zum Prinzen wurde, wird es schwer haben, mit Zsa Zsa Gabor und deren weit entfernte Nichte Paris Hilton überhaupt Einlass zu bekommen. Er hat noch keine Karten, und der Opernball ist seit langem restlos ausverkauft.

Auch Lugners Loge ist komplett: "Mörtel" erwartet diesmal Hollywoodstar Andie MacDowell (45) als Gast.