Kein Happy End für Popstar Madonna in Afrika: Das Gericht in Malawi entschied sich nun gegen die Sängerin und lehnte den Adoptionsantrag ab. Die 50-Jährige war wegen ihres Vorhabens heftig in die Kritik geraten. neu1/s/#g“>Bilder von der Popdiva. Bilder von Madonna und ihren Liebhabern.

Madonnas Adoptivsohn David bekommt nun vorerst doch kein Adoptivschwesterchen. Der Richter in Malawi entschied, dass die US-Popdiva vorerst kein Kind adoptieren darf. Der Grund: Potenzielle Eltern müssen vor der Adoption mindestens 18 bis 24 Monate in Malawi gelebt haben, ehe sie einen Sprössling zu sich mit nach Hause nehmen dürften. Der Antrag von Popstar Madonna zur Adoption eines Kindes in Malawi ist nach Angaben eines Richters abgelehnt worden.

Bislang ist noch nicht klar, wie Madonna auf die Entscheidung reagieren wird, sie war heute bei der Urteilsverkündigung nicht anwesend. Die Sängerin hat zumindest die Möglichkeit, das Urteil des Obersten Gerichtes in Malawi anzufechten.

Die 50-Jährige war erst kürzlich nach Malawi geflogen, um die kleine Chifundo "Mercy" James (4) zu adoptieren. Sie erklärte, sie wolle Mercy zum dauerhaften Teil ihrer Familie machen und ihr die "Härten und das emotionale Trauma" eines Lebens als Waisenkind ersparen.

Die Regierung hatte sich für das Vorhaben der Amerikanerin ausgesprochen. Madonna hat bereits ein Kind aus Malawi adoptiert. David lebt mit ihr und ihren beiden anderen Kindern in London. Damals hatte jedoch ein anderer Richter über seine Zukunft entschieden.

Madonna sagte nun erstmal bis auf weiteres alle Termine ab. Auch ihr Konzert in Hamburg am 28. Juli auf der Trabrennbahn Bahrenfeld wurde abgesagt.

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