Bei Verladearbeiten im Hafen der slowakischen Hauptstadt Bratislava ist Mineralöl in die Donau geflossen. Die Behörden gaben jetzt Entwarnung.

Bratislava. Nach dem Austritt von mehr als zehntausend Litern Mineralöl im Hafen der slowakischen Hauptstadt Bratislava haben die Behörden Entwarnung gegeben. Die Experten hätten keine messbare Verunreinigung des Hauptflusses der Donau festgestellt, gab das Umweltministerium am Donnerstag auf seiner Internetseite bekannt.

Der Großteil der am Dienstag bei Verladearbeiten ausgetretenen Ölmenge sei von den Feuerwehren noch im Hafenbecken isoliert worden. Auch kleinere Mengen, die in den Donau-Nebenarm „Kleine Donau“ ausgetreten seien, habe man rasch unter Kontrolle bekommen. Die Arbeiten zur Beseitigung des Öls würden voraussichtlich noch bis Ende der Woche dauern. Die am Dienstag verhängte Sperre des Hafens für die Schifffahrt sei am Donnerstag aufgehoben worden, teilte das Umweltministerium mit.