Das Unglück passierte beim Abstieg: Der Arzt aus Deutschland starb vermutlich an einem Gehirnödem, dass er in großer Höhe erlitt.

Kathmandu. Ein 61-jähriger deutscher Arzt ist beim Abstieg vom Mount Everest ums Leben gekommen. Vier weitere Kletterer würden auf dem welthöchsten Berg vermisst, teilte ein Sprecher der Tourismusbehörde am Montag mit. Der Deutsche habe den Gipfel des Everest in 8850 Metern Höhe erklommen und sei am Sonnabend beim Abstieg vermutlich an Höhenkrankheit gestorben, sagte ein Vertreter des Reiseveranstalters.

Zu den seit Sonnabend in schwerem Wetter Verschollenen gehören den Angaben zufolge ein Kanadier, ein Koreaner, ein Chinese sowie ein nepalesischer Bergführer. Fast 250 Menschen sind am Mount Everest ums Leben gekommen, seit der Berg vor bald 60 Jahren für Bergsteiger geöffnet worden war. (dpa)