Während Sängerin Beyoncé von alter Wimperntusche schwärmt, macht sich Rapper Jay-Z Sorgen über seine Qualitäten als Vater.

New York. Zu Beginn der neuen Wochen zeigen sich die beiden Musiker Beyoncé und Jay-Z, die seit 2008 miteinander verheiratet sind, in Plauderlaune. Unabhängig voneinander gab das Paar Interviews in den US-Medien und sprach dabei über Körperpflege und Kindererziehung.

So gibt es bei der amerikanischen R&B-Sängerin (“Beautiful Liar“) keine alten Kosmetikartikel im Haus. „Ich bin ganz gut darin, das abgelaufene Zeug wegzuwerfen, nur meine Wimperntusche behalte ich lange“, verriet die 30-Jährige dem US-Magazin „People“. Sie zöge ältere Mascara sogar vor, weil sie die Wimpern dicker und länger aussehen lasse. Um als Mutter einer kleinen Tochter nach einer Nacht mit nur wenig Schlaf morgens wacher auszusehen, benutze sie Lipgloss und ihre Haare schneide und style sie im selbst. „Ich experimentiere gern. Ich mag mit hellen Strähnen herumspielen oder bleiche die Spitzen“, sagte die Grammy-Gewinnerin. Sie habe das alles schon als Kind im Frisörsalon ihrer Mutter gelernt. Ihre Tochter Blue Ivy, die sie zusammen mit Jay-Z hat, kam am 7. Januar in New York zur Welt.

Und der Rapper macht sich derweil viele Gedanken über seine neue Rolle als Vater: „Jeder stellt sich vor, dass er ein großartiger Vater ist, bis die Kinder Teenager werden und sagen: 'Lass mich in Ruhe, Papa. Du bist echt peinlich'“, sagte der Musiker in einem Fernsehinterview des US-Kabelsenders OWN. In Sachen Erziehung werde er sich seine Mutter zum Vorbild nehmen und das, was er bei seinen Nichten und Neffen gelernt habe, so der 42-Jährige. „Aber am Ende weiß ich, dass ich wahrscheinlich das am schlimmsten verwöhnte Kind aller Zeiten haben werde“, scherzte er.