In Dülmen ist eine 51 Jahre alte Frau von ihrem Sohn tot in der Badewanne ihres Hauses gefunden worden. Der Täter ist weiter auf der Flucht.

Dülmen/Münster. Nach dem Raubmord an einer zweifachen Mutter im westfälischen Dülmen ist der Täter weiter auf der Flucht. Der Obduktion zufolge wurde die Frau in ihren letzten Minuten schwer misshandelt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster am Freitag sagte. Die 51-Jährige war am Donnerstag von ihrem 19-jährigen Sohn tot in der Badewanne gefunden worden. Sie hatte im Oberkörper Stichverletzungen. Weil die Wohnung nach Bargeld und Wertgegenständen durchsucht worden war, gehen die Ermittler von einem Raubmord aus.

Das Opfer sei vor dem Tod schwer misshandelt worden, sagte der Behördensprecher weiter. Es gebe Spuren massiver Gewalt gegen den Kopf. Die Stiche hätten innere Organe getroffen. Die 51-Jährige sei schließlich nach innen verblutet. Die Frau war am Donnerstagmorgen zum letzten Mal lebend gesehen worden, als sie zu einem Hundespaziergang mit einem Dobermann und einem Jack Russell Terrier vor die Tür ging.