Buxtehude. In der ersten Halbzeit hatten die Buxtehuderinnen mehrmals mit vier Toren Vorsprung geführt, zuletzt 8:4 in der 15. Minute.

Nach dem 21:25 (11:9) zum Bundesliga-Auftakt gegen die TuS Metzingen wartet auf die Handballfrauen des Buxtehuder SV viel Arbeit, vor allem die Angriffsleistung war eines Spitzenteams nicht würdig. „Wir haben gegen einen Gegner gespielt, der heute in der Lage war, bis zum Ende großen Druck auf uns auszuüben. Noch sind wir nicht so weit, solche Spiele gewinnen zu können“, sagte Trainer Dirk Leun. Es war die erste Heimniederlage des BSV nach zuvor 22 Siegen in der eigenen Halle Nord.

In der ersten Halbzeit hatten die Buxtehuderinnen mehrmals mit vier Toren Vorsprung geführt, zuletzt 8:4 in der 15. Minute. Das Spiel kippte nach 43 Minuten, als Metzingen mit 17:15 erstmals im Spiel in Führung ging. Beste Werferin vor 1450 Zuschauern war Friederike Gubernatis mit sieben Treffern, davon fünf Siebenmetern.

Leun hatte schon vor der Partie erklärt, dass der personelle Umbruch beim deutschen Pokalsieger Zeit und Geduld erfordere. Dies zeigte sich vor allem in den letzten zehn Minuten des Spiels. „Wir haben heute in der ersten Halbzeit sehr gut verteidigt, am Ende machte sich jedoch der Kraftverlust bemerkbar“, meinte der Trainer und betonte: „In der entscheidenden Phase hat uns Isabell Klein sehr gefehlt.“ Die Kapitänin war wegen einer Einblutung in der Wade kurzfristig ausgefallen.

Aufsteiger SG Rosengarten-Buchholz musste sich Bad Wildungen mit 27:30 (14:17) geschlagen geben. Beste Werferin bei den Gastgeberinnen war vor 680 Zuschauern in der Nordheidehalle Sabine Heusdens, der acht Treffer (davon vier Siebenmeter) gelangen.

Bundesliga, Frauen, 1. Spieltag: SVG Celle – Borussia Dortmund 22:26, Buxtehuder SV – TuS Metzingen 21:25, HSG Blomberg-Lippe – SG BBM Bietigheim 26:25, Thüringer HC (M) – Bayer Leverkusen 30:23, SGH Rosengarten-Buchholz – HSG Bad Wildungen Vipers 27:30, Füchse Berlin – HC Leipzig 26:31, Frisch Auf Göppingen – VfL Oldenburg 26:31.