Gleich über zweimal Gold durften gestern die deutschen Fechter bei den Olympischen Spielen in Peking jubeln - und das innerhalb von nur 19 Minuten.

Gleich über zweimal Gold durften gestern die deutschen Fechter bei den Olympischen Spielen in Peking jubeln - und das innerhalb von nur 19 Minuten. Erst riss sich Benjamin Kleibrink die Maske vom Kopf und sprang in die Arme von Bundestrainer Uli Schreck. Kurz darauf schrie Britta Heidemann (Foto) ihre Freude hinaus, verdrückte ein paar Freudentränen und fiel ihrem Bruder Gerrit um den Hals. Der 23 Jahre alte Florett-Fechter und die 25 Jahre alte Degenspezialistin hatten sich ihren Traum vom Olympiasieg erfüllt. Freuen durfte sich auch die gebürtige Mongolin Munkhbajar Dorjsuren, die mit der Sportpistole Bronze holte und damit für Erleichterung bei den deutschen Schützen sorgte. Im Beachvolleyball zogen die Hamburgerinnen Okka Rau und Stephanie Pohl ins Achtelfinale ein.