Zusammenrücken: Zum zweiten Mal überhaupt saß Hauptgesellschafter Andreas Rudolph auf der HSV-Bank. "Wir müssen alle enger zusammenstehen, deshalb fand ich die Geste schön", sagte Martin Schwalb. Sogar wertvolle Tipps habe er von seinem Vorgänger im Amt des Präsidenten bekommen. Zuvor war Rudolph nur im Oktober 2005 einmal auf dem Spielberichtsbogen vermerkt gewesen, als er nach der Entlassung von Christian Fitzek gemeinsam mit Thomas Knorr den HSV im Spiel beim VfL Gummersbach (27:31) coachte. Drei Tage später gab Schwalb sein Debüt als Trainer. Der wünscht sich nun weiter Rudolphs Beistand: "Wenn Andreas da ist, hoffe ich, dass er das wiederholt."

Daumen drücken: Die Verletzten Bertrand Gille und Renato Vugrinec waren im Kleinbus nachgereist, um die Mannschaft gemeinsam mit Geschäftsführer Christoph Wendt und Teamarzt Oliver Dierk zu unterstützen. Oscar Carlén hatte mit Rücksicht auf sein operiertes Kreuzband auf die Reise verzichtet.