Hamburg. Das Team ist jetzt in der Basketballbundesliga. Sonnabend Rückspiel gegen Nürnberg. Personalplanungen ab Montag.

Auf der Geschäftsstelle der Hamburg Towers am Wilhelmsburger Kurt-Emmerich-Platz klingeln und piepen Telefone und Smartphones derzeit unaufhörlich. Es sind unzählige Glückwünsche, die den Verein nach dem Aufstieg in die Basketballbundesliga erreichen, aber auch der eine oder andere Spieleragent meldet sich dieser Tage, weil er genau den Typ Profi in seinem aktuellen Portfolio hat, der den Towers eine Zukunft in der höchsten Klasse garantieren könnte.

Zunächst aber darf gefeiert werden. Am heutigen Sonnabend (19.30 Uhr; airtango.live) gastiert Mitaufsteiger Nürnberg Falcons in der zum 18. Mal in dieser Saison mit 3400 Zuschauern ausverkauften edel-optics.de-Arena zum Finalrückspiel um die Meisterschaft in der 2. Basketballbundesliga ProA. Nach der 87:90 (40:52)-Niederlage am Donnerstagabend in Nürnberg müssen die Towers mit vier Punkten Unterschied gewinnen, um den ersten Titel in ihrer fünfjährigen Vereinsgeschichte zu holen. Bei einem Erfolg mit drei Punkten Differenz würde das Spiel um fünf Minuten verlängert. Bei allen anderen Ergebnissen steht der Meister mittels Addition der beiden Resultate nach 40 Minuten Nettospielzeit fest. Danach startet die vermutlich feucht-fröhliche Party in der Halle.