Hamburg. Das Team trennt bei den Niners Chemnitz ein letzter Sieg vom ersten Aufstieg in die Basketballbundesliga.

Andy Grote hatte am Montag einen stressigen Start in die neue Arbeitswoche. Der Innen- und Sportsenator brauchte all sein planerisches Geschick, um in seinem prall gefüllten Terminkalender irgendwie Platz zu schaffen. Mit Erfolg: Der 50-Jährige wird an diesem Dienstag pünktlich um 19.30 Uhr in der Richard-Hartmann-Halle seinen Platz einnehmen, wenn die Hamburg Towers im fünften Halbfinalspiel der Best-of-five-Serie bei den Chemnitz Niners um den Finaleinzug und den damit verbundenen ersten Bundesliga-Aufstieg der Clubgeschichte spielen.

In den beiden Endspielen würden die Nürnberg Falcons warten, die am Montagabend ihre Serie durch das 85:79 gegen die Academics Heidelberg 3:1 gewinnen konnten. „Die Towers sind eine der größten Erfolgsgeschichten im Hamburger Vereinssport der letzten Jahre“, sagt Grote: „Das Team hat jetzt schon allen Grund, stolz auf diese Wahnsinnsleistung zu sein. Wer die Niners zweimal schlägt, schafft es auch ein drittes Mal! Der Druck liegt jetzt ganz klar bei Chemnitz, für die es im Übrigen nicht das erste Mal wäre, dass sie einen schon sicher geglaubten Aufstieg aus der Hand geben“, sagt der Politiker, den das Basketballfieber gepackt hat.