Hamburg. Der Schwede ist von den Qualitäten seines neuen Arbeitgebers überzeugt. Er selbst wird St. Pauli aber vorerst noch nicht helfen können.

Neuzugang Eric Smith glaubt an eine positive Zukunft des FC St. Pauli. "Es ist sehr viel Qualität in der Gruppe", sagte der 24-jährige Schwede in einer Medienrunde am Dienstag: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Selbstvertrauen wieder da ist und wir gewinnen. Wir haben in jedem Fall die Qualität, die Punkte zu holen, die wir brauchen."

Der defensive Mittelfeldspieler war vergangene Woche auf Leihbasis vom belgischen Erstligisten KAA Gent gekommen. Der Tabellen-17. der Zweiten Bundesliga sicherte sich zudem eine Kaufoption auf den 23-Jährigen. Bis zum Dezember war er an den schwedischen Erstligisten IFK Norrköping ausgeliehen. "Wir werden im Sommer sehen, was passiert", sagte Smith über eine mögliche Zukunft in der Hansestadt.

Smith hofft auf Debüt gegen Regensburg

Ein Einsatz im Auswärtsspiel am Sonnabend (13 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) bei Hannover 96 kommt für den Skandinavier wohl noch zu früh: "Ich habe lange nicht gespielt", sagte Smith.

Im Heimspiel gegen Jahn Regensburg am 24. Januar hofft er dann auf sein Debüt im St.-Pauli-Trikot und darauf, seine Stärken zeigen zu können: "Die eigene Abwehrreihe zu verteidigen und die Mitspieler in gute Positionen zu bringen."

St. Pauli holt Remis im Nordderby gegen Kiel:

FC St. Pauli im Nordderby gegen Holstein Kiel

Erstes Spiel von Beginn an, erstes Tor: Omar Marmoush brachte St. Pauli gegen Kiel in Führung (52.).
Erstes Spiel von Beginn an, erstes Tor: Omar Marmoush brachte St. Pauli gegen Kiel in Führung (52.). © Witters
Als erster Gratulant eilte Vorbereiter Daniel-Kofi Kyereh herbei.
Als erster Gratulant eilte Vorbereiter Daniel-Kofi Kyereh herbei. © Witters
Doch auch der Rest des Teams wollte sich natürlich zu einer Jubeltraube vereinen.
Doch auch der Rest des Teams wollte sich natürlich zu einer Jubeltraube vereinen. © Witters
Aber auch die Kieler um Ex-HSV-Profi Finn Porah (2.v.l.) und Torschütze Joshua Mees hatten Grund zu jubeln.
Aber auch die Kieler um Ex-HSV-Profi Finn Porah (2.v.l.) und Torschütze Joshua Mees hatten Grund zu jubeln. © Witters
In der 62. Minute traf der kurz zuvor eingewechselte Mees zum Ausgleich.
In der 62. Minute traf der kurz zuvor eingewechselte Mees zum Ausgleich. © Witters
Die Vorarbeit geleistet hatte mit Fin Bartels (3.v.l.) ein früherer St. Paulianer.
Die Vorarbeit geleistet hatte mit Fin Bartels (3.v.l.) ein früherer St. Paulianer. © Witters
Vier Hoffnungsträger für ein Hallelujah: Gegen Kiel kehrte unter anderem Stürmer Guido Burgstaller nach langer Verletzungspause in die Startelf des FC St. Pauli zurück.
Vier Hoffnungsträger für ein Hallelujah: Gegen Kiel kehrte unter anderem Stürmer Guido Burgstaller nach langer Verletzungspause in die Startelf des FC St. Pauli zurück. © Witters
Neuzugang Dejan Stojanovic stand im Nordderby dagegen erstmals überhaupt zwischen den Pfosten.
Neuzugang Dejan Stojanovic stand im Nordderby dagegen erstmals überhaupt zwischen den Pfosten. © Witters
Ihr Startelf-Debüts für St. Pauli gaben indes Omar Marmoush (Mittelfeld)...
Ihr Startelf-Debüts für St. Pauli gaben indes Omar Marmoush (Mittelfeld)... © Witters
...sowie Adam Dzwigala (Innenverteidigung).
...sowie Adam Dzwigala (Innenverteidigung). © Witters
Neue Nummer eins: Dejan Stojanovic soll am Sonnabend im Nordderby gegen Holstein Kiel St. Paulis Kasten sauber halten.
Neue Nummer eins: Dejan Stojanovic soll am Sonnabend im Nordderby gegen Holstein Kiel St. Paulis Kasten sauber halten. © Witters
Sturmhoffnung Guido Burgstaller kam im Nordderby endlich zu seinem vierten Einsatz für den FC St. Pauli.
Sturmhoffnung Guido Burgstaller kam im Nordderby endlich zu seinem vierten Einsatz für den FC St. Pauli. © Witters
So sieht Zuversicht aus: St. Paulis Trainer Timo Schultz vor dem Anpfiff gegen Kiel.
So sieht Zuversicht aus: St. Paulis Trainer Timo Schultz vor dem Anpfiff gegen Kiel. © Witters
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