Hamburg/Würzburg. St. Pauli könnte erneut auf dem Transfermarkt zuschlagen. Was Trainer Timo Schultz zum Teilerfolg bei den Würzburger Kickers sagt.
FC St. Pauli
Kommt nach dem Pünktchen für die Moral ein junger Schwede?
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Von Carsten Harms und Alexander Berthold
Jubelnde Würzburger sind kein gutes Zeichen: Nach nur neun Minuten brachte Marvin Pieringer die Kickers gegen St. Pauli in Führung.
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Der Neuzugang aus Freiburg traf per Elfmeter, Svend Brodersen im Tor war ohne Chance.
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Kapitän Marvin Knoll (r.) war zuvor im Strafraum zu ungestüm gegen den späteren Torschützen zu Werke gegangen.
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Doch Max Dittgen und St. Pauli bemühten sich darum, nicht die Nerven zu verlieren.
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Und so wäre Daniel-Kofi Kyereh (r.) nur zwei Minuten nach dem Rückstand beinahe der Ausgleich gelungen, doch Kickers-Keeper Hendrik Bonmann lenkte den Schuss des Hamburger Stürmers artistisch an den Pfosten.
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Doch auch Svend Brodersen bewies seine Torwartkünste und wehrte in der 19. Minute eine Großchance von Würzburgs Daniel Hägele (l.).
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Rund fünf Minuten später scheiterte wiederum St. Paulis Youngster Igor Matanovic (verdeckt) an Bonmann und der Querlatte.
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In der 41. Minute kam es noch dicker für den FC St. Pauli: Kapitän Marvin Knoll wurde von Schiedsrichter Michael Bacher mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.
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Anstelle von Knoll streifte sich Philipp Ziereis die Kapitänsbinde über.
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Und trotz Unterzahl kam St. Pauli zurück: Rico Benatelli (l.) traf in der 57. Minute zum umjubelten Ausgleich.
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Nach 70 Minuten durfte dann auch erstmals Neuzugang Omar Marmoush ran.
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Einsatz auch auf der Bank: Selbst St. Paulis Co-Traianer Fabian Hürzeler sah von Schiedsrichter Bacher die Gelbe Karte.
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Zuversichtlich: St. Paulis Trainer Timo Schultz vor dem Anstoß in Würzburg.
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Auch Sportchef Andreas Bornemann hoffte in Würzburg auf die Wende.
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Heiß auf Abstiegskampf? St. Paulis Ersatzmänner Rodrigo Zalazar (l.) und Simon Makienok beim Aufwärmprogramm in Würzburg.
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Und so schwor sich die Startelf auf das Kellerduell ein.
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Winter-Neuzugang Omar Marmoush (l.) nahm bei St. Pauli ebenso auf der Bank Platz wie der Torschütze von Fürth, Leon Flach.
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